Bernadette Zeilinger
Bernadette Zeilinger studierte an der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Zürcher Hochschule der Künste sowie der Hochschule für Musik Basel und absolvierte Studienabschlüsse in Pädagogik, Blockflöte und Spezialisierter Musikalischer Performance. Bereits während des Kompositionsunterrichts ihres Studiums vertiefte sie sich in die Notationen zeitgenössischer Spieltechniken.
Unter anderem erhielt sie 2009 für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik einen Preis der IGNM Österreich und 2019 den Förderungspreis der Stadt Wien in der Sparte Musik (Komposition).
Bernadette Zeilinger stellte ihre Werke vor
in Norwegen (Trondheim, Oslo), Tschechien (Prag), Frankreich (Paris, Bordeaux, Bormes de Mimosas), Großbritannien (London, Cheltenham), Schweiz (Zürich, Basel, Biel, Bern), Ungarn (Budapest, Debrecen), Österreich, Deutschland (Bremen, Freiburg, München), Italien (Rom, Pisa, Brescia, Monteggiori, Latina, Nettuno, Turin, Genua, Bogliasco, San Giorgio del Sannio, Fasano, Noci - Apulien, Palazzolo - Sizilien), Island (Reykjavik, Videy, Gullfoss, Geysir), USA (Chicago, Boston, Iowa City, New York City, Hudson - New York, Cleveland - Ohio, Grand Rapids - Michigan, Lafayette - Indiana, Omaha - Nebraska, Denver - Colorado, Wanship/ Tollgate Canyon - Utah, Phoenix, Tucson, Flagstaff - Arizona, Los Angeles, Oakland, Santa Clarita, San Diego - California), Mexiko (Tijuana, Mexico City), Kanada (Montreal), Hongkong, China (Schanghai, Peking), Japan (Tokio, Hakodate), Australien (Sydney, Melbourne, Box Hill, Newham, Yea, Lake Eildon, Hobart - Tasmanien), Neuseeland (Christchurch, Sefton, Wellington, Auckland), Südafrika (Johannesburg, Kapstadt)
u.a. im Schloss Schönbrunn, in der Österreichischen Nationalbibliothek, der Otto-Wagner-Kirche, Ruprechtskirche, im Konzerthaus, ORF RadioKulturhaus, Museumsquartier, Leopold Museum, Porgy & Bess, in der Alten Schmiede und der Japanischen Botschaft in Wien, im Ars Electronica Center in Linz, im Münchner Stadtmuseum, Belvedere Nettuno, Museo d’Arte Contemporanea di Villa Croce in Genua, Museo Contemporaneo in Latina, Hong Kong Arts Centre, MONA Museum of Old and New Art in Tasmanien, Testing Grounds in Melbourne, in The Arts Centre of Christchurch, No Nation Gallery in Chicago, an der Universität Wien, University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland/ Music in Basel, University of Gloucestershire in Cheltenham, University San Diego, Northern Arizona University, University of Melbourne, University Box Hill Institute, am Melbourne Conservatorium of Music, South African College of Music, an der University of Cape Town, am UJ Arts Centre Theatre at University of Johannesburg und vielen anderen Orten.
Mit verblüffender Eigenständigkeit der verschiedenen Stimmen gestaltet Bernadette Zeilinger Wolken von Klängen in Bewegung. Das macht es beinahe unmöglich, zu erkennen, woher sie kommen, wann sie ihren Anfang nehmen und welche Räume sie ausfüllen. Mit modernen Techniken bildet sie einen Kontrapunkt, der zwischen zeitgenössisch und keltisch schwebt. Sanft sind lichterfüllte Melodien leicht in der Luft fliegend zu hören.