dAb Mucli |
Trio jetziger Musik
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Fein mit Details durchwebt zwischen Luftlöchern und Klangkomplexen schwebend, fragil gehaucht. Konkret. Kompakt. |
Die Sopranistin Alba Cruz Batista studierte an der ESMUC in Barcelona bei Enedina Lloris, Assumpta Mateu und Mireia Pintó. An der Universität für Musik und darstellende Kunst absolvierte sie postgraduale Studien in Oper und Oratorium. Sie gewann sowohl den Wettbewerb Gala Lírica in Premià de Mar als auch den 3. Platz in KlassikMania in Wien. Als lyrischer Sopran sang sie auf Bühnen in verschiedenen Rollen, wie z.B. in Fiordiligi in Cosí fan tutte, Donna Elvira in Don Giovanni, Lisa in Das Land des Lächelns, Gasparina in La Canterina, Vitellia in La clemenza di Tito. In Konzerthallen erscheint sie sowohl als Lied- als auch zeitgenössische Sängerin. Im Moment studiert sie bei Ilko Natchev und bereitet sich auf unterschiedliche dramatische Sopran Rollen vor. Alba Cruz Batista arbeitet und lebt in Wien.

Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). 2009 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. Der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern und der Austausch mit anderen Kulturen sind ihr wichtig. In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die in jahrelanger Zusammenarbeit einen eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie z.B. Muze. Ihr vielfältiges Schaffen spiegelt sich u.a. wider in Konzerten und Performances mit Charlotte Hug, Pia Palme, Christoph Cech, Michael Zerang, Xavier Charles, Clayton Thomas, Franz Hautzinger, Peter Herbert, Svetlana Karimova usw.

Der vielseitige in Argentinien aufgewachsene Gitarren-Virtuose Diego Muné spielt sein Instrument auf sehr besondere Art mit viel Gefühl und Wärme. Seit seiner Kindheit erforscht der Musiker unermüdlich die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre. So hat er sich eigenständig ein sehr breites Spektrum an außergewöhnlichen Spielweisen und Klängen angeeignet, mit denen er den Weg zu neuen musikalischen Ideen findet. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Musik, die durch Innovation und erstaunliche Komplexität die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Flink und ausdrucksstark bewegt er sich in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Paul Rogers, Helmut Neugebauer, Ferdinand Schmatz und dem Vienna Improvisers Orchestra (Michael Fischer). Neben mehr als fünfhundert CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich der Filmmusik; er ist u.a. Musikalischer Direktor von „El Gran Vuelo" - zur Zeit weltweit auf zahlreichen Filmfestivals gezeigt und international mit Preisen wie SomCinema, Alcances, CIMA, AICE, Feroz Puerta Oscura, Sole Luna und dem Preis des Festivals Malaga ausgezeichnet.