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ORCHIDEE
La Musa _ Ensemble Das internationale Ensemble präsentiert auf hohem technischen und musikalischen Niveau neue zeitgenössische Musik mit Einflüssen aus verschiedenen Stilen aller Kontinente. Als offenes Ensemble tritt ORCHIDEE unter der Leitung von Diego Muné und Bernadette Zeilinger je nach Konzertland und Spielort in flexiblen Formationen auf. Innovativ und virtuos zieht ORCHIDEE sein Publikum in den Bann. ORCHIDEE arbeitet mit KünstlerInnen verschiedener Genres zusammen. ORCHIDEE wurde initiiert von La Musa _ Internationales Projekt für jetzige Musik, Kunst und Kultur. Unter anderem organisiert La Musa in Kooperation mit dem Forum Zeitgeschichte der Universität Wien eine monatlich stattfindende Konzert-Reihe am Universitätscampus. contact: ensemble_orchidee (at) gmx.at |
Alba Cruz Batista (ES) - Stimme . Rodrigo Parejo (ES/ NL) - Flöten . Bernadette Zeilinger (AT) - Flöten . Diego Muné (AR/ AT) - Gitarre . Karsten Hochapfel (FR) - Cello . Alessandro Vicard (IT) - Kontrabass . Andi Menrath (AT) - Percussion . Miguel Arcos Mina (EC) - Percussion, Stimme . Igor Gross (AT) - Vibraphon, Percussion . Daniela Fheodoroff (AT) - Orgel, Spinett . Alessandro Massa (IT) - Elektronik, Tasten, Stimme . Ferdinand Schmatz (AT) Literatur, Stimme . Josef Ka (RU) - Tanz . T. J. Borden (USA) - Cello . Jutta Pryor (AU) - Videokunst . Mai Mai (CN) - Gitarre . Aya Ogawa (JP) - Literatur, Stimme, Klavier . u.a.
Der argentinische Komponist und Gitarren-Virtuose Diego Muné bewegt sich mit Komplexität und Leidenschaft zwischen allen Stilen von neuer, zeitgenössischer und klassischer Musik über Jazz und Blues bis hin zu anderen Genres. Auf erstaunliche Weise gelingt es ihm, seiner Gitarre in enormer Dichte und Geschwindigkeit außergewöhnliche Klänge zu entlocken und sie u.a. wie Barock-Orgel oder Bandoneon klingen zu lassen. Seit seiner Kindheit erforscht er in inniger Auseinandersetzung mit der Gitarre unermüdlich deren Spielweisen und klanglichen Möglichkeiten. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Musik, die sich durch ihre Innovation einem Vergleich in hohem Maße entzieht und dadurch die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Berührend und voller Energie spielt der Musiker sein Instrument auf besondere Art: schwebende, fließende Klänge wechseln verblüffend zu percussiven, impulsiven Motiven und werden in einer gefühlvollen und rhythmisch pulsierenden Musik verwoben. Flink und ausdrucksstark spielt er in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Paul Rogers, Jorge Sánchez-Chiong, Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Helmut Neugebauer, Peter Herbert, Ferdinand Schmatz. Neben mehr als fünfhundert CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich der Filmmusik. Außerdem arbeitet Diego Muné mit einem der größten Forschungszentren, dem CNR Pisa, zusammen, wo ein Ärzteteam seine Konzerte wissenschaftlich untersucht.
Die Komponistin und Musikerin Bernadette Zeilinger studierte an der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Zürcher Hochschule der Künste und bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin an der Hochschule für Musik Basel. Bereits während des Kompositionsunterrichts ihres Studiums legte sie den Schwerpunkt auf Notationen moderner Spieltechniken und absolvierte ihren Masterabschluss in Spezialisierter Musikalischer Performance mit Auszeichnung. 2009 erhielt sie für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik einen Preis der IGNM Österreich, 2009 und 2010 ein Erasmus-Stipendium, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. Mit Lebendigkeit und Leichtigkeit musiziert sie in ihrer eigenständigen Weise offen und flexibel in Solos und diversen Formationen.
Ihr Kontakt mit verschiedenen kreativen Feldern maifestiert sich in der Zusammenarbeit mit LiteratInnen, SchauspielerInnen, TänzerInnen, MalerInnen und BildhauerInnen. Der Austausch mit anderen Kulturen ist zentral in ihrer Arbeit, deren Vielfältigkeit sich u.a. wider spiegelt in Konzerten und Performances mit Diego Muné, Jorge Sánchez-Chiong, Charlotte Hug, Ferdinand Schmatz, Svetlana Karimova, Josef Ka usw.
Die Komponistin und Musikerin Bernadette Zeilinger studierte an der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Zürcher Hochschule der Künste und bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin an der Hochschule für Musik Basel. Bereits während des Kompositionsunterrichts ihres Studiums legte sie den Schwerpunkt auf Notationen moderner Spieltechniken und absolvierte ihren Masterabschluss in Spezialisierter Musikalischer Performance mit Auszeichnung. 2009 erhielt sie für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik einen Preis der IGNM Österreich, 2009 und 2010 ein Erasmus-Stipendium, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. Mit Lebendigkeit und Leichtigkeit musiziert sie in ihrer eigenständigen Weise offen und flexibel in Solos und diversen Formationen.
Ihr Kontakt mit verschiedenen kreativen Feldern maifestiert sich in der Zusammenarbeit mit LiteratInnen, SchauspielerInnen, TänzerInnen, MalerInnen und BildhauerInnen. Der Austausch mit anderen Kulturen ist zentral in ihrer Arbeit, deren Vielfältigkeit sich u.a. wider spiegelt in Konzerten und Performances mit Diego Muné, Jorge Sánchez-Chiong, Charlotte Hug, Ferdinand Schmatz, Svetlana Karimova, Josef Ka usw.
Rodrigo Parejo (geboren in Extremadura, Spanien) ist ein außergewöhnlich kreativer Flötist, dessen Tätigkeitsfelder sich von der klassischen, zeitgenössischen und experimentellen Musik über Jazz, Freejazz, Noise, Ambiente, World, Flamenco, Brasilian, Latin bis zur improvisierten Musik erstrecken. Er studierte u.a. an School for Improvisation (New York and Oslo), Banff Center of Arts (Canada) und Institute Seni Indonesia (Surakarta). Wohnhaft in Indonesien und den Niederlanden, wo er das Master Diplom in Jazz Flute Performance am Royal Conservatory in Den Haag absolvierte und Teil von "The Hague Ethospheric Orchestra" (T.H.E.O.) ist, spielt er in diversen Projekten, mit denen er in verschiedenen Ländern unterwegs ist, wie Südostasien, USA, Kanada und Europa (North Sea Jazz Festival, Bimhuis, Festival Flamenco Viena, Victoria Nasjonal Jazzscene, Bratislava Jazz Days, Steve Reich Festival …) u.a. mit dem London Improvisers Orchestra und mit Musikern wie Phil Woods, Norma Winstone, Alex Sipiagin, John Ruocco, Bobby Martínez Latin Elation, Han Bennink, Alex Sipiagin, Phil Minton, Saray Muñoz Barrul, Lazara López Cachao.
Daniela Fheodoroff wurde 1986 in Klagenfurt geboren. Sie spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier, anfangs am Landeskonservatorium Klagenfurt bei Elisabeth Schonefeld-Fheodoroff und seit 2004 als ordentliche Studentin an der Musikuniversität Wien zunächst in der Klasse von Michael Lipp und dann in der Klasse von Christiane Karajev. Seit 2005 studierte sie zusätzlich Orgel in der Klasse von Peter Planyavsky, Klaus Kuchling und Florian Pagitsch. Seit ihrem Abschluss an der Universität 2012 mit Auszeichnung ist sie freie Musikerin und gibt regelmäßig Konzerte am Klavier und an der Orgel. Weiters ist die Mitbegründerin des Orgelfestivals „Evening Music Events“ in der Antonskirche in Wien. Das Festival will Orgelmusik mit verschiedensten Aspekten der Kunst verbinden (Literatur, Elektronik, Videoinstallationen, Film u.v.a) und die Orgel so in einer vielfältigen Weise einem bunt durchmischten Publikum zugänglich machen. Fheodoroff ist sowohl als Musikerin als auch als Organisatorin maßgeblich beteiligt.Seit 2012 gibt sie regelmäßig Konzerte mit Igor Gross. Das Duo „Wild Fermentation“ spielt dabei hauptsächlich zeitgenössischer Musik in all ihren Aspekten, dabei werden auch regelmäßig Werke für das Duo komponiert.
Daniela Fheodoroff wurde 1986 in Klagenfurt geboren. Sie spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier, anfangs am Landeskonservatorium Klagenfurt bei Elisabeth Schonefeld-Fheodoroff und seit 2004 als ordentliche Studentin an der Musikuniversität Wien zunächst in der Klasse von Michael Lipp und dann in der Klasse von Christiane Karajev. Seit 2005 studierte sie zusätzlich Orgel in der Klasse von Peter Planyavsky, Klaus Kuchling und Florian Pagitsch. Seit ihrem Abschluss an der Universität 2012 mit Auszeichnung ist sie freie Musikerin und gibt regelmäßig Konzerte am Klavier und an der Orgel. Weiters ist die Mitbegründerin des Orgelfestivals „Evening Music Events“ in der Antonskirche in Wien. Das Festival will Orgelmusik mit verschiedensten Aspekten der Kunst verbinden (Literatur, Elektronik, Videoinstallationen, Film u.v.a) und die Orgel so in einer vielfältigen Weise einem bunt durchmischten Publikum zugänglich machen. Fheodoroff ist sowohl als Musikerin als auch als Organisatorin maßgeblich beteiligt.Seit 2012 gibt sie regelmäßig Konzerte mit Igor Gross. Das Duo „Wild Fermentation“ spielt dabei hauptsächlich zeitgenössischer Musik in all ihren Aspekten, dabei werden auch regelmäßig Werke für das Duo komponiert.
Der in Rom geborene Alessandro Massa absolvierte sein Diplom in Klavier am Konservatorium "Santa Cecilia".
Im Laufe seiner Karriere nahm er an verschiedenen Aufführungen im "Theater Fellini" und diversen Fernsehauftritten sowie an Konzerten in ganz Europa und den USA teil. Von früh an entwickelte er seinen eigenen Stil. Sein Musizieren ist geprägt vom gleichzeitigen Spielen voneinander unabhängiger Ebenen, komplexer Harmonien und selbständiger Linien. Fotos: Universität Wien / Herbert Posch
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Zwischen 1999 und 2000, während und nach seinem Zivildienst, bereiste Karsten Hochapfel mit der Ethno-Rock Gruppe Embryo Europa, Nordafrika und die Türkei. Danach studierte er von 2001 bis 2005 am Richard-Strauss Konservatorium in München (Abschluss in Gitarre und Violoncello). Seit seinem Kompositionsstipendium für einen 6-monatigen Aufenthalt an der Cité des Arts 2005/2006 lebt er in Paris. Er spielt in einer großen Anzahl von Ensembles verschiedenster Stilistiken, zumeist in den Bereichen der Jazz-, Welt- oder improvisierten Musik. Zudem ist er auch als Komponist und Arrangeur tätig, insbesondere für sein eigenes Projekt Das Rote Gras: einem deutsch-französischen Septett mit dem er bis jetzt zwei Alben Das Rote Gras (2007) und Zipotam (2010) aufnahm. Beide Alben stoßen sowohl rechts als auch links des Rheines auf sehr positives Echos von Seiten der Presse. Kompositorisch und interpretatorisch wirkt er an unterschiedlichen interdisziplinären Projekten mit, wie z.B. an dem Kindertheaterstück Jeanne Barré, la voyageuse invisible (2013) und dem Poetry Event Spiritual Journey (2010) von und mit Alejandro Jodorowski und Carolyn Carlson, einer Verbindung aus Choreographie, Text und Musik.
Zusätzlich ist er als Musikpädagoge tätig und gestaltete Workshops u.a. in Malawi (Lusubilo Musiccenter, Karonga, 2011) und Brasilien (Oficinia de Musica de Curitiba, 2013).
Alessandro Vicard studierte Kontrabass in Italien bei Corrado Canonici und Wolfgang Guttler und schloss 1997 am Institute of Music G. Rossini in Pesaro sein Studium erfolgreich ab. Neben der klassischen Musik widmet sich Alessandro Vicard u.a. der Elektronik in der zeitgenössischen und improvisierten Musik sowie dem Komponieren. Unter anderen arbeitete er zusammen mit Benat Achiary, Massimo Cohen, Agostino DiScipio, Michael Fischer, Giancarlo Schiaffini, M. Riessler, M. Rabbia, Barre Phillips, Franz Hautzinger, Didi Kern, Cort Lippe, Pablo Montagne, Kuchera-Morin, Marcello Nisinman, Gianni Gebbia, Elio Amato, Steve Potts, Michael Riessler, Saskia Boddeke und Peter Greenaway (Expo Zaragoza 2008) sowie dem Vienna Improvisers Orchestra. Außerdem macht er Musik für Orchester, Film und Theater; bspw. für EmmeA Teatro (Italien) und Theatre Spirale (Schweiz). Mit Brigata Sinfonica tourt er in Asien und Europa.
Igor Gross (*1985) ist Schlagwerker und lebt zur Zeit in Wien, wo er 2012 sein Konzertfach Studium mit Auszeichnung abschloss. Bereits kurz nach Studienantritt begann er bei klassischen Orchestern (RSO Wien, Tonkünstlern NÖ, Orchester der Volksoper sowie den Wiener Philharmonikern) mitzuwirken. Neben dem Orchesterspiel ist er hauptsächlich im Bereich „Neue Musik“ als Solist oder in Ensembles wie dem Klangforum Wien, Ensemble Phace, Ensemble 20Jh. und Ensemble Phidias tätig. Ein wichtiger Fokus liegt in der intensiven Zusammenarbeit mit Komponisten wie Dieter Kaufmann, Bruno Liberda, Jorge Sanches Chiong, Ingmar Gritzner und nicht zuletzt seinem Vater Wolfgang Liebhart.
Eine weitere Leidenschaft neben dem klassischen Schlagwerk ist die frei improvisierte Musik und Performance, in der er mit Jorge Sanches Chiong, Karl Ritter, Pia Palme, Paul Rodgers, Diego Mune, Bernadette Zeilinger, Bruno Amstad, Ingrid Schmoliner, Lukas Kranzelbinder und vielen mehr Projekte verwirklichte. 2014 erhielt er das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst.
Andi Menrath studierte Jazzschlagzeug am Konservatorium der Stadt Wien, Privatuniversität. Als Drumset Recording & Performing Artist spielt er seit 1979 Konzerte, Tourneen, Airplay und Tonträgeraufnahmen.
Andi Menrath performte mit Iréne Schweizer, Achim Tang, Melissa Coleman, Ilse Riedler, Burton Greene, Marco Eneidi, Simone Weissenfels, Isabelle Duthoit, Thomas Berghammer, Phil Durrant, Mark Dresser, Michael Fischer, Sigi Finkel, Oliver Mochmann, Robert Riegler, Bumi Fian, Damon Smith, John Edwards, Karl Sayer, Edi Köhldorfer, Birgit Denk, Paul Urbanek, Joe Williamson, Gerhard Herrmann, Oliver Kent, Peter Legat und v.a. Er unterrichtet seit 1987, derzeit am Jam Music Lab. Als Bandleader und Komponist ist er mit seinem Konzertprogramm „Developing Life" aktiv. Zu seinen CDs zählen u.a. „Mass Media’s Triumph“ und „These Spirits of Elsewhere", aufgenommen in Amsterdam 2000, sowie „Stepping Keys", (2013). Andi Menraths Spiel ist der Spiegel seiner Gefühlswelt, hat autobiographischen Charakter und gleichzeitig globale Visionen. Seine Improvisationen erzählen von Ereignissen, Gedanken und Empfindungen seines Lebens. Aus kleinsten Motiven entwickelt er weitläufige Variationen, die jedoch den ursprünglichen Gedanken nie verlassen. So entstehen dichte Klangbilder, die facettenreich, seelenvoll und hochenergetisch zu konzertanten Highlights führen. Andi Menrath hat sich schon lange sein eigenes Genre geschaffen.
Die Sopranistin Alba Cruz Batista studierte an der ESMUC in Barcelona bei Enedina Lloris, Assumpta Mateu und Mireia Pintó. An der Universität für Musik und darstellende Kunst absolvierte sie postgraduale Studien in Oper und Oratorium. Sie gewann sowohl den Wettbewerb Gala Lírica in Premià de Mar als auch den 3. Platz in KlassikMania in Wien. Als lyrischer Sopran sang sie auf Bühnen in verschiedenen Rollen, wie z.B. in Fiordiligi in Cosí fan tutte, Donna Elvira in Don Giovanni, Lisa in Das Land des Lächelns, Gasparina in La Canterina, Vitellia in La clemenza di Tito. In Konzerthallen erscheint sie sowohl als Lied- als auch zeitgenössische Sängerin. Im Moment studiert sie bei Ilko Natchev und bereitet sich auf unterschiedliche dramatische Sopran Rollen vor. Alba Cruz Batista arbeitet und lebt in Wien.
Zusätzlich ist er als Musikpädagoge tätig und gestaltete Workshops u.a. in Malawi (Lusubilo Musiccenter, Karonga, 2011) und Brasilien (Oficinia de Musica de Curitiba, 2013).
Alessandro Vicard studierte Kontrabass in Italien bei Corrado Canonici und Wolfgang Guttler und schloss 1997 am Institute of Music G. Rossini in Pesaro sein Studium erfolgreich ab. Neben der klassischen Musik widmet sich Alessandro Vicard u.a. der Elektronik in der zeitgenössischen und improvisierten Musik sowie dem Komponieren. Unter anderen arbeitete er zusammen mit Benat Achiary, Massimo Cohen, Agostino DiScipio, Michael Fischer, Giancarlo Schiaffini, M. Riessler, M. Rabbia, Barre Phillips, Franz Hautzinger, Didi Kern, Cort Lippe, Pablo Montagne, Kuchera-Morin, Marcello Nisinman, Gianni Gebbia, Elio Amato, Steve Potts, Michael Riessler, Saskia Boddeke und Peter Greenaway (Expo Zaragoza 2008) sowie dem Vienna Improvisers Orchestra. Außerdem macht er Musik für Orchester, Film und Theater; bspw. für EmmeA Teatro (Italien) und Theatre Spirale (Schweiz). Mit Brigata Sinfonica tourt er in Asien und Europa.
Igor Gross (*1985) ist Schlagwerker und lebt zur Zeit in Wien, wo er 2012 sein Konzertfach Studium mit Auszeichnung abschloss. Bereits kurz nach Studienantritt begann er bei klassischen Orchestern (RSO Wien, Tonkünstlern NÖ, Orchester der Volksoper sowie den Wiener Philharmonikern) mitzuwirken. Neben dem Orchesterspiel ist er hauptsächlich im Bereich „Neue Musik“ als Solist oder in Ensembles wie dem Klangforum Wien, Ensemble Phace, Ensemble 20Jh. und Ensemble Phidias tätig. Ein wichtiger Fokus liegt in der intensiven Zusammenarbeit mit Komponisten wie Dieter Kaufmann, Bruno Liberda, Jorge Sanches Chiong, Ingmar Gritzner und nicht zuletzt seinem Vater Wolfgang Liebhart.
Eine weitere Leidenschaft neben dem klassischen Schlagwerk ist die frei improvisierte Musik und Performance, in der er mit Jorge Sanches Chiong, Karl Ritter, Pia Palme, Paul Rodgers, Diego Mune, Bernadette Zeilinger, Bruno Amstad, Ingrid Schmoliner, Lukas Kranzelbinder und vielen mehr Projekte verwirklichte. 2014 erhielt er das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst.
Andi Menrath studierte Jazzschlagzeug am Konservatorium der Stadt Wien, Privatuniversität. Als Drumset Recording & Performing Artist spielt er seit 1979 Konzerte, Tourneen, Airplay und Tonträgeraufnahmen.
Andi Menrath performte mit Iréne Schweizer, Achim Tang, Melissa Coleman, Ilse Riedler, Burton Greene, Marco Eneidi, Simone Weissenfels, Isabelle Duthoit, Thomas Berghammer, Phil Durrant, Mark Dresser, Michael Fischer, Sigi Finkel, Oliver Mochmann, Robert Riegler, Bumi Fian, Damon Smith, John Edwards, Karl Sayer, Edi Köhldorfer, Birgit Denk, Paul Urbanek, Joe Williamson, Gerhard Herrmann, Oliver Kent, Peter Legat und v.a. Er unterrichtet seit 1987, derzeit am Jam Music Lab. Als Bandleader und Komponist ist er mit seinem Konzertprogramm „Developing Life" aktiv. Zu seinen CDs zählen u.a. „Mass Media’s Triumph“ und „These Spirits of Elsewhere", aufgenommen in Amsterdam 2000, sowie „Stepping Keys", (2013). Andi Menraths Spiel ist der Spiegel seiner Gefühlswelt, hat autobiographischen Charakter und gleichzeitig globale Visionen. Seine Improvisationen erzählen von Ereignissen, Gedanken und Empfindungen seines Lebens. Aus kleinsten Motiven entwickelt er weitläufige Variationen, die jedoch den ursprünglichen Gedanken nie verlassen. So entstehen dichte Klangbilder, die facettenreich, seelenvoll und hochenergetisch zu konzertanten Highlights führen. Andi Menrath hat sich schon lange sein eigenes Genre geschaffen.
Die Sopranistin Alba Cruz Batista studierte an der ESMUC in Barcelona bei Enedina Lloris, Assumpta Mateu und Mireia Pintó. An der Universität für Musik und darstellende Kunst absolvierte sie postgraduale Studien in Oper und Oratorium. Sie gewann sowohl den Wettbewerb Gala Lírica in Premià de Mar als auch den 3. Platz in KlassikMania in Wien. Als lyrischer Sopran sang sie auf Bühnen in verschiedenen Rollen, wie z.B. in Fiordiligi in Cosí fan tutte, Donna Elvira in Don Giovanni, Lisa in Das Land des Lächelns, Gasparina in La Canterina, Vitellia in La clemenza di Tito. In Konzerthallen erscheint sie sowohl als Lied- als auch zeitgenössische Sängerin. Im Moment studiert sie bei Ilko Natchev und bereitet sich auf unterschiedliche dramatische Sopran Rollen vor. Alba Cruz Batista arbeitet und lebt in Wien.
ORCHIDEE / La Musa _ Ensemble mit freundlicher Unterstützung von